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Wo willst Du wohnen?

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Die überwältigende Mehrheit (87 Prozent) der 14- bis 19-Jährigen will mit 30 Jahren in eigenen vier Wänden leben. Foto: WavebreakMediaMicro - stock.adobe.com

Großstädte sind in Zukunft out, Vororte und mittelgroße Städte in. Die Familie bleibt die beliebteste Lebens- und Wohnform. Und Wohneigentum ist sogar „mega-in“ – Das sind drei Ergebnisse einer repräsentativen Befragung junger Leute im Alter zwischen 14 und 19 Jahren durch das ForsaInstitut.

Umfrage bei jungen Menschen zu Wohnformen

Mit 30 Jahren will nur jeder Fünfte (21 Prozent) der heute 14- bis 19-Jährigen in einer Großstadt wohnen. 28 Prozent bevorzugen eine mittelgroße Stadt. Jeder Vierte (25 Prozent) möchte in einem Vorort oder Randgebiet einer Großstadt oder mittelgroßen Stadt wohnen. Fast jeden Vierten (24 Prozent) zieht es dagegen später in ein kleines Dorf oder auf einen alleinstehenden Bauernhof oder in ein Haus auf dem Land.

80 Prozent von ihnen wohnen noch bei den Eltern. Von ihnen will eine Mehrheit (52 Prozent) noch eine Weile dort wohnen bleiben. Sie fühlen sich dort offensichtlich wohl. 43 Prozent würden aber gerne sobald wie möglich von zu Hause ausziehen.

Als Single will dauerhaft fast niemand leben. Die überwiegende Mehrheit (84 Prozent) wünscht sich, mit 30 Jahren gerne mit einer eigenen Familie zu leben. Nur 5 Prozent wollen allein leben.

Die überwältigende Mehrheit (87 Prozent) der 14- bis 19-Jährigen will mit 30 Jahren in eigenen vier Wänden leben: 74 Prozent in einem Haus und 14 Prozent in einer Wohnung. Nur knapp jeder Zehnte (9 Prozent) will zur Miete wohnen. Befragte in kleineren Städten und Gemeinden streben mit 81 Prozent noch häufiger als die Bewohner in mittelgroßen Städten (72 Prozent) oder in Großstädten (64 Prozent) ein eigenes Haus an.

Dabei gehen 90 Prozent der Jugendlichen davon aus, dass sie mit 30 Jahren (55 Prozent) oder eher später (35 Prozent) die finanziellen Möglichkeiten haben, Wohneigentum zu erwerben. Nur wenige (4 Prozent) sind überzeugt, dass der Erwerb von Wohneigentum für sie gar nicht möglich sein wird.

Die Ergebnisse der Umfrage kann man herunterladen unter www.bausparkassen.de. VPB