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Schön ohne Schmerzen

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Injektionen und Nadelstiche bei Schönheitsbehandlungen müssen nicht wehtun. FOTO:DJD/WWW.GAL ENPHARMA.DE/GETTY IMAGES/GROUP4 STUDIO

Bei kosmetischen Behandlungen ist eine örtliche Betäubung oft sinnvoll

Viele moderne und effektive Möglichkeiten, das eigene Aussehen zu verbessern und wunschgemäß zu gestalten, sind mit schmerzhaften Nadelstichen verbunden. Besonders häufig durchgeführt werden zum Beispiel Botox- und Hyaluronsäure-Injektionen, die eine faltenfreiere Haut und glattere Konturen versprechen. Beim Micro-Needling werden mit feinsten Ritzern Hauterneuerung und Kollagenproduktion angekurbelt, beim Permanent-Make-up dauerhaft schön gefärbte Lippen und Augenbrauen oder ein eleganter Lidstrich tätowiert. Und auch seit Jahren im Trend liegende großflächigere Tätowierungen sowie die Tattoo-Entfernung per Laserbehandlung gehen buchstäblich unter die Haut.

Das alte Sprichwort ,,Wer schön sein will, muss leiden" ist aber überholt. Denn zum Glück gibt es Mittel, die Schmerzen zu lindern. So kann die behandelte Hautpartie wirksam mit einer topischen (örtlichen) Betäubung geschützt werden. Geeignet dafür ist der Wirkstoff Lidocain, der etwa in einer Creme rezeptfrei in der Apotheke erhältlich ist. Lidocain schaltet die Schmerzrezeptoren aus und blockiert so die Schmerzweiterleitung zum Gehirn für etwa zwei Stunden. Als Creme angewendet, ist es gut verträglich und einfach anzuwenden. djd