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Tag der Rückengesundheit

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Volker Kaufmann, AOK-Regionaldirektor Vertrieb. FOTO: R

Nach GöBit-Absage: Ausbildungsbörse von ffn und AOK nutzen!

Göttingen/Northeim. Rückenschmerzen zählen laut einer AOK-Analyse zu den häufigsten Beschwerden in der Bevölkerung. Drei von vier Menschen in Niedersachsen sind im Laufe ihres Lebens zumindest kurzzeitig von Kreuzbeschwerden betroffen, ein erheblicher Teil leidet längerfristig unter „Rücken“. In den Landkreisen Göttingen und Northeim wurden im Jahr 2018 rund 65 700 AOK-Versicherte von einem Arzt wegen Rückenproblemen behandelt. Damit ist jeder Dritte in Behandlung – Frauen noch etwas häufiger als Männer, teilt die AOK zum „Tag der Rückengesundheit“ am 15. März mit. Niedersachsenweit zählt die AOK mehr als eine Million Versicherte pro Jahr, die wegen Rückenproblemen ärztlich behandelt werden. „Auch beim Thema Fehlzeiten spielen Rückenschmerzen eine gewichtige Rolle. Jedes Jahr werden rund 6110 berufstätige AOK-Versicherte im Landkreis Göttingen (Landkreis Northeim: 3200 Versicherte) wegen Rückenbeschwerden krankgeschrieben. Es zwickt somit bei 13 Prozent der Erwerbstätigen im Kreuz“, sagt Volker Kaufmann, AOK-Regionaldirektor Vertrieb.Während viele schwerwiegende Erkrankungen vornehmlich im höheren Lebensalter auftreten, sind von Rückenschmerzen auch viele jüngere Beschäftigte betroffen. Pro Jahr erhalten in Niedersachsen rund 32.000 AOK-Versicherte unter 30 Jahren eine Krankschreibung aufgrund von Rückenbeschwerden. Kaufmann nennt die häufigsten Ursachen für Rückenprobleme: „Bewegungsmangel, schwache Muskeln, einseitige körperliche Belastungen, Fehlhaltungen, Dauerstress und übertriebene Schonung bei Rückenbeschwerden gefährden langfristig die Rückengesundheit. Ein Rückenschul-Kurs kann helfen: Die Teilnehmer lernen spezielle Bewegungsübungen für den Alltag, verbessern ihre Körperhaltung, steigern die allgemeine körperliche Aktivität und erfahren die wohltuende Wirkung von Entspannungsübungen.“ RKursangebote in der Nähe sind im Internet auf www.aok.de/gesundheitsangebote aufgeführt. Alternativ dazu gibt es auch ein Online-Programm zur Rückenfitness: www.aok-rueckenaktiv.de.

AOK: Der Rücken ist und bleibt ein Gesundheitsproblem

Nach GöBit-Absage: Ausbildungsbörse von ffn und AOK nutzen!

„Was willst Du sein?“ – unter diesem Motto will die Ausbildungsbörse von ffn und AOK Karrierestarter nach vorne bringen. Rund 330 Berufe in Industrie, Handwerk und Handel können Jugendliche mit einer dualen Berufsausbildung erlernen. Die Ausbildungsbörse soll junge Leute in Niedersachsen auf ihrem Karriereweg unterstützen. Ministerpräsident Stephan Weil ist Schirmherr; als regionale Schirmherrin konnte zudem Gabi Nikoleit, 1. Vorsitzende des Duderstädter Arbeitskreises der Unternehmer-Frauen im Handwerk, gewonnen werden. Allein in Südniedersachsen seien derzeit über 30 freie Ausbildungsplätze gemeldet, heißt es in einer Mitteilung. Nachdem die Berufsstarter-Messe „GöBit“ kurzfristig abgesagt wurde, empfiehlt Helmut Schröder, zuständig für die regionale Öffentlichkeitsarbeit in der AOK, allen GöBit-Ausstellern und Berufsstartern jetzt die Nutzung dieser Alternative. Auf der Plattform www.ffn.de/ausbildungsboerse können Interessierte ihren Traumberuf suchen, Unternehmen kontaktieren oder sich gleich online bewerben. Im Vorjahr haben laut Schröder mehr als 2000 Unternehmen die Ausbildungsbörse genutzt und rund 5400 freie Plätze für Ausbildungen, duale Studiengänge, Praktika und FSJ inseriert.

Weitere Infos zur Aktion gibt es auf http://ffn.de und http://aok-niedersachsen.de/ffn sowie unter der kostenlosen Hotline 0800 / 5 29 55 55.