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Muskeln entspannen, Schmerz lindern

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Wärme hat heilende Wirkung – diese Erkenntnis ist nicht neu. Tatsächlich wird Wärme schon lange auch zur medizinischen Behandlung eingesetzt.Wer sich bei Nacken-, Rücken- oder Gelenkbeschwerden schon mal eine Wärmflasche gemacht hat, der wird schon aus eigener Erfahrung bestätigen können, dass Wärme mindestens beruhigend auf die schmerzenden Stellen wirkt. Muskeln werden entspannt, akute Schmerzen gelidnert, die Durchblutung verbessert. Auch in der Sportmedizin kann Wärme effektiv eingesetzt werden – beispielsweise bei Zerrungen.       

Fango, Heiße Rolle & Co.: Wie Wärmetherapien gezielt eingesetzt werden können

In diesen wird sehr heißes Wasser gegossen. Je straffer die Handtücher vorher gerollt wurden, desto länger bleibt die Hitze in der „Heißen Rolle“ erhalten. Der Physiotherpeut oder die Physiotherapeutin behandelt den Patienten durch das Anwenden der gerollten Tücher auf der schmerzenden Stelle des Körpers. Dies wiederum geschieht ebenfalls mit rollenden Bewegungen – womit diese Anwendung ihrem Namen in doppelter Hinsicht gerecht wird. Wird die „Heiße Rolle“ richtig angewandt, entsteht je nach Körperstelle zusätzlich ein Massageeffekt.

Nicht selten wird die „Heiße Rolle“ vor einer sich direkt anschließenden Krankengymnastik eingesetzt. mr

Ob in der konventionellen Medizin oder auch bei den Naturheilverfahren: Häufig wird Wärme durch Träger auf den Körper übertragen, die zuvor erhitzt worden sind. Das ist auch in der Physiotherapie ein gängiger Weg, beispielsweise bei der Fangotherapie oder bei der sogenannten „Heißen Rolle“ – die übrigens auch bei Kopfschmerzen helfen soll. Dabei werden mehrere Handtücher so eingerollt, dass auf der einen Seite ein Trichter entsteht.