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JAHRESRÜCKBLICK

Trauer im Gasthaus „Zur Fähre"

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Andreas Bohle war der Wirt des Gasthauses „Zur Fähre“ in Hemeln. FOTO: PRIVAT

Der Tod des Inhabers Andreas Bohle löst Bestürzung aus

Hemeln. Andreas Bohle, der Inhaber des Gasthauses „Zur Fähre“ in Hemeln, stirbt im Juli im Alter von 54 Jahren. Das bestätigt Ortsbürgermeister Thomas Baake gegenüber dem Tageblatt. Über die Todesursache gibt es keine gesicherten Informationen.

Die Gaststätte ist eine Institution in Hemeln, Bohle führt sie bereits in dritter Generation. Sein Großvater hat das Haus an der Gierseilfähre 1933 gekauft. Über die Jahrzehnte entwickelt es sich zum urigen Treffpunkt für die Menschen im Ort. Auch Studierende aus Göttingen wollen sich den Strammen Max, die Spezialität des Hauses, nicht entgehen lassen.

Bohle sei für seine Menschenfreundlichkeit bekannt gewesen, würdigt Bürgermeister Baake den Wirt. Beispielhaft dafür sei, dass er die Vereine im Ort regelmäßig unterstützt habe, wenn Trikots oder Getränke gebraucht wurden. Die Todesnachricht sei ein großer Schock“ gewesen, sagte Baake. Die Nachricht habe sich rasant im Ort verbreitet.

Im Gasthaus geht es trotzdem weiter, kündigt Bohles Familie an.