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JAHRESRÜCKBLICK

George Petrou inszeniert „Semele“: Händel-Zeit in Göttingen

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Die Sopranistin Marie Lys in der Titelrolle des Oratoriums „Semele“. FOTO: ALCIRO THEODORO DA SILVA

Große Oper im Deutschen Theater und ein Weltstar am Horn - die Neustrukturierung der Festivals soll weitergehen.

Konzert mit Felix Klieser (links). FOTO: WOLFGANG BEISERT
Konzert mit Felix Klieser (links). FOTO: WOLFGANG BEISERT

Göttingen. Mit der Premiere des szenisch aufgeführten Oratoriums Semele“ feiern Ende die Händel-Festspiele Mai einen bejubelten Bühnenstart im Deutschen Theater. Vor allem die Sopranistin Marie Lys wird mit viel Szenenapplaus und am Ende mit lautstarken Ovationen bedacht. Bei „Semele“ geht es in erster Linie um Eifersucht mit tödlichen Folgen. Hier ist es Juno, die ihrem Gatten Jupiter gram ist, weil der ein leidenschaftliches Verhältnis mit der schönen Semele begonnen hat.

Ein weiteres Highlight der Händelfestspiele bietet Hornist Felix Klieser. Klieser haucht Kompositionen für Horn neues Leben ein: Bei seinem Konzert mit dem Göttinger Symphonieorchester in der Aula der Universität wirft er auch ein neues Licht auf bekannte Arien von Händel.

Nach den Händelfestspielen zieht Intendant Jochen Schäfsmeier eine positive Bilanz. Vor allem die Zuschauerzahlen können sich sehen lassen. Jetzt soll die Neustrukturierung des Festivals weiter vorangetrieben werden.