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Gesundheit: Physiotherapeuten

Neue App von der BVOU: Osteoporose-Risikorechner startet

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Foto:  Gundula Vogel - pixabay.com

Anlässlich des Tags der Rückengesundheit am 15. März präsentiert der BVOU die neue App. Eine Persönliche Orientierungshilfe und einfache Berechnung seines Osteoporosebedingten Frakturrisikos.

Rückenschmerzen, bedingt durch unbemerkte Frakturen an den Wirbelkörpern, sind häufig der Auslöser für eine erstmalige Untersuchung auf Osteoporose. Anlässlich des Tags der Rückengesundheit am 15. März präsentiert der BVOU (Bundesverband für Orthopädie und Unfallchirurgie) die neue App „Osteoporose Risikowissen“. Passend zum diesjährigen Motto „Dein Kompass zur Rückengesundheit“ hat man damit eine persönliche Orientierungshilfe und kann ganz einfach sein osteoporosebedingtes Frakturrisiko für die nächsten drei Jahre berechnen. 

Mehr als sechs Millionen Menschen leiden in Deutschland an Osteoporose. Ursache sind die sich im Alter ändernden Hormon- und Calciumspiegel im Blut sowie viele Risikofaktoren wie Rauchen, Diabetes, Untergewicht oder die Einnahme bestimmter Medikamente. 

Die App basiert auf den neuesten medizinischen Leitlinien. „Berücksichtigt werden maßgebliche Faktoren wie Alter, Geschlecht, Knochendichte und andere Gesundheitsrisiken. Sie berechnet das Risiko und zeigt das Ergebnis übersichtlich an“, erklärt Dr. Jörg Ansorg, BVOU-Geschäftsführer. 

Wenn das Frakturrisiko bekannt ist, lassen sich frühzeitig Maßnahmen ergreifen, um es zu senken. Um die Osteoporose aufzuhalten und Knochenbrüchen vorzubeugen, kann man selbst aktiv werden:

- Kalziumreiche Ernährung: Milchprodukte, grünes Gemüse und Nüsse sind gute Kalziumquellen.
- Regelmäßige Bewegung: Krafttraining und Belastungsübungen helfen, Ihre Knochen zu stärken.
- Arztbesuch: Die Ärztin oder der Arzt kann Medikamente verschreiben, um die Knochendichte zu erhöhen und das Frakturrisiko zu senken. BVOU/star