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Unser Eichsfeld

Fuhrbach

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Foto: In Fuhrbach sind in diesem Jahr – wie in vielen anderen Orten im Eichsfeld – leider keine größeren Veranstaltungen möglich. Foto: Meinhard

Geselligkeit Fuhrbach“ nennt sich der Schützenverein in dem Duderstädter Bergdorf. Die Geselligkeit stößt im Corona- Jahr 2020 allerdings an Grenzen: Die Fuhrbacher mussten auf ihr jährliches Schützenfest verzichten. Geplant war es eigentlich für das dritte Juniwochenende. Trotzdem wurde der Ort mit Birkengrün geschmückt und beflaggt – um ein Zeichen der Verbundenheit zu setzen. „Wir sollten aus der Ferne im Herzen miteinander feiern“ appellierten Vereinsvorsitzender Maik Sieber und Ortsbürgermeisterin Beate Sommerfeld (Fuhrbach Wählergemeinschaft) im Vorfeld.

„Die Absage des Schützenfestes war die einzig richtige Entscheidung – auch wenn mir das Herz blutet“, so Sieber im Mai.„Das in altbewährter Tradition drei Tage lange Schützenfest ist ein Höhepunkt des Jahres im Ort und kaum zu toppen“, betonte Sommerfeld, die auch Schriftführerin des Vereins ist: „Ausgelassenes Feiern ist in diesem Jahr leider nicht möglich. Wir müssen jetzt schmerzenden Herzens die Zähne zusammenbeißen, durchhalten und im kommenden Jahr wieder durchstarten.“ Unter dem Motto „Fuhrbach hält zusammen“ machte die Ortsbürgermeisterin ihren Mitbürgern Mut, bat sie gleichzeitig weiterhin um Besonnenheit – und natürlich die Einhaltung der Hygieneregeln.

„Sehr traurig“ zeigte sich Sommerfeld auch darüber, dass die für Ende Mai geplante 100-Jahr-Feier des Sportvereins Arminia ebenso ausfallen musste wie das gemeinsame Fest mit dem Thüringer Nachbarort Jützenbach in Gedenken an die Grenzöffnung. ku