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Einbrechern das Leben schwer machen

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Stabile Rollläden gehören zur Grundausstattung bei der Sicherung von Haus oder Wohnung.

Zertifizierter Einbruchschutz von Anfang an

Alle Jahre wieder: Kommt die dunkle Jahreszeit, haben Einbrecher Hochsaison und die Zahl der Einbruchsdelikte schnellt in die Höhe. Unzureichend gesicherte Fenster und Terrassentüren sind in Sekundenschnelle aufgehebelt und blitzartig sind die Täter mitsamt Beute in der Dunkelheit wieder verschwunden. Doch Einbrecher stehen unter Stress und haben keine Zeit zu verlieren, weshalb sich Vorsorge immer auszahlt. Schon wirksamer mechanischer Schutz der Fenster und Türen erschwert dem Täter die Arbeit erheblich. Denn mit einem höheren zeitlichen Aufwand steigt auch das Risiko entdeckt zu werden erheblich. Stabile Rollläden gehören daher zur Grundausstattung bei der Sicherung von Haus oder Wohnung. Unter „stabil“ verstehen die Experten von Polizei und Herstellern allerdings nicht alle Modelle. Einfache Läden aus Kunststoff beispielsweise bieten zu wenig Widerstand. Sie lassen sich leicht aus den Führungsschienen drücken und einfach von außen hochschieben.

Stabile Alu-Rollläden halten auch massiven Einbruchsversuchen stand

Der Rollladenhersteller Schanz aus dem Nordschwarzwald setzt mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung auf Aluminium. Das Material ist deutlich belastbarer als marktübliche ausgeschäumte Rollladenstäbe. Die Rollladensysteme aus stranggepresstem Aluminium werden bei Schanz jeder erdenklichen Fensterform angepasst und die einzelnen Scharniere lassen sich nicht einfach auseinanderziehen. Sind die Rollläden geschlossen, werden sie durch ein Seilzugsystem fixiert und sind rundum mit Abschlussblenden versehen. Diese Systeme können nicht einfach ausgehängt oder gar abmontiert werden und lassen sich deshalb nur mit einem erheblichen Zeitaufwand „knacken“. Der elektrische Motorantrieb und einige zusätzliche Sicherungen verhindern zudem das Hochschieben. Solche modernen Rollläden setzen heute den Standard und lassen sich auch nachträglich jederzeit ohne große bauliche Veränderungen einbauen.

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Alurollläden lassen sich nur mit einem erheblichen Zeitaufwand „knacken“. Ein elektrischer Motorantrieb und einige zusätzliche Sicherungen verhindern zudem das Hochschieben. FOTOS: R

Die Fachleute von Schanz weisen zudem darauf hin, dass auch die Folgekosten eines gelungen Einbruchs erheblich sein können. Das gewaltsame Aufbrechen von Fenstern und Türen hinterlässt oft massive Schäden. In der Regel müssen also Türen und Fenster komplett ausgetauscht werden. Ein stabiler Alu-Rollladen hingegen hält Einbrecher sehr lange auf und selbst wenn einzelne Stäbe oder etwa die Führungsschiene beschädigt sind, lassen sich diese schnell und einfach austauschen. So kommt man mit einem „blauen Auge“, aber immer noch günstiger aus dieser unerfreulichen Angelegenheit heraus.

Übrigens: Trotz des guten Einbruchsschutzes der Alu-Rollläden empfiehlt der Informationsdienst der Polizeilichen Kriminalprävention, diese nur in der Dunkelheit und nicht tagsüber zu schließen. Denn ein schlauer Einbrecher folgert daraus: Da ist jemand in Urlaub oder längerfristig nicht da, hier stört mich keiner! Weitere Informationen unter www.rollladen.de. r

Zertifizierter Einbruchschutz von Anfang an

Schon bei der Hausplanung an die Sicherheit denken

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Vor allem bei leicht erreichbaren Fenstern empfiehlt sich der Einsatz von Sicherheitsglas. FOTOS: R

Schnell ist das Fenster aufgehebelt und die Wohnung durchwühlt: Wenn Einbrecher zuschlagen, ist das für die Betroffenen ein Schock. Neben dem materiellen Schaden ist vor allem das Eindringen in die Privatsphäre eine traumatische Erfahrung. Das Sicherheitsgefühl in den eigenen vier Wänden ist für eine lange Zeit verloren. Für die Polizei sind Einbrüche Alltag, alle zwei Minuten werden täglich Einbruchversuche unternommen. Beim Blick in die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) zeigt sich allerdings, dass immer mehr Einbrüche scheitern. Bei fast der Hälfte der erfassten Fälle bleibt es beim Versuch.

Ein wichtiger Grund ist der verstärkte Einsatz von Sicherheitstechnik. Denn die ungebetenen Besucher stehen unter Zeitdruck. Je mehr Zeit sie brauchen und je größer der Aufwand wird, um in ein Gebäude einzudringen, desto mehr schwindet ihr Interesse an dem Objekt. Denn die Gefahr entdeckt zu werden, vergrößert sich von Minute zu Minute. Haben sie nach wenigen Minuten nicht geschafft, in eine Wohnung einzudringen, geben sie ihr Vorhaben meist auf. Schon einfache Maßnahmen können Einbrechern deshalb den Spaß an der Arbeit entscheidend verleiden.

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Alarmgebende abschließbare Fenstergriffe aus Edelstahl vertreiben Einbrecher durch einen lauten Signalton.

„Am besten ist es, schon beim Hausbau an das Thema Sicherheit zu denken“, unterstreicht Holger Kühne, Prokurist beim Fertighaus-Spezialisten Dennert. Der fränkische Hersteller bietet für seine Massivhaus-Serie Icon Sicherheitslösungen an, die maßgeschneidert an die jeweiligen Bedürfnisse angepasst werden können. Im Mittelpunkt der Icon-Protect-Pakete steht die Sicherung von Fenstern und Türen gegen das Aufhebeln. „Schon ein einfacher Schraubenzieher reicht geübten Einbrechern, um ein Standardfenster in circa zehn Sekunden zu knacken“, erklärt Kühne. „Einen wirksamen Schutz dagegen bieten Pilzkopfzapfen, die sich beim Schließen des Fensters verhaken und das Aufbrechen entscheidend erschweren.“ Damit lassen sich schon viele Einbrecher abschrecken, die in der Regel den Weg des geringsten Widerstands wählen. Gegen massivere Eindringversuche hilft eine Montagebefestigung der Fenster, die das ganze Element zusätzlich in der Wand verankern. Absperrbare Fenstergriffe mit Durchbohrschutz und einbruchhemmendem Schließzylinder sorgen für zusätzliche Sicherheit. Alarmgebende Fenstergriffe aus Edelstahl verjagen Einbrecher durch einen lautstarken Signalton. Der Alarm wird durch Erschütterungen am Fenster ausgelöst.

Diese Maßnahmen bieten einen zertifizierten Einbruchsschutz der Klasse RC2-N. Als Option bietet Dennert zusätzlich verbautes Sicherheitsglas an. „Vor allem bei leicht erreichbaren Fenstern und Türen ist das eine sinnvolle Ergänzung“, so Kühne. Je nach Schutzbedürfnis kann zwischen Sicherheitsglas (Klasse P4A) oder als Ergänzung, Verbundsicherheitsglas (VSG) gewählt werden. Weitere Informationen unter www.icon.haus.de r