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Betriebssport optimal gestalten

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Die Gesundheit der Mitarbeiter zu erhalten wird durch Maßnahmen zum Betriebssport unterstützt. FOTO: ZB

Rücken und Gelenke stärken

Von Mitarbeitern, die möglichst fit und gesund sind, profitiert auch das jeweilige Unternehmen. Dabei hat die Mitarbeitergesundheit nicht nur positive Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit der Belegschaft. Denn durch den drohenden Fachkräftemangel wird das Binden vorhandener Fach- und Führungskräfte an das Unternehmen und die Positionierung des Betriebs als attraktiver Arbeitgeber immer wichtiger. Vor diesem Hintergrund entscheiden sich immer mehr Firmen aus allen Branchen dazu, Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung in ihre Abläufe zu integrieren. Dabei spielen gerade Trainingsprogramme im Rahmen von Betriebssport eine besondere Rolle, da sie helfen können, aktiv etwas für mehr körperliche Fitness zu tun.Mittelständische Unternehmen tun sich schwerEin eigenes betriebliches Trainingsprogramm stellt gerade klein- und mittelständische Firmen immer wieder vor Probleme. Denn hier mangelt es oft an freien personellen Ressourcen sowie an einer eigenen Gesundheitskompetenz. Wie es erfolgreich gelingen kann, das Thema Betriebssport unabhängig von der Unternehmensgröße erfolgreich umzusetzen, zeigt eine neue Broschüre der Initiative Gesundheit & Arbeit (iga).Die Broschüre ist sowohl für Firmen interessant, die das Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) selbst in die Hand nehmen wollen, als auch für Fitness- und Gesundheitsunternehmen, die sich mit Angeboten im Bereich BGM als umfassender Gesundheitsdienstleister positionieren möchten.Eigene Experten für BGM qualifizierenMit den europaweit anerkannten Bachelor- und Master-Studiengängen der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement qualifizieren bereits 2.800 Unternehmen ihre eigenen Fach- und Führungskräfte. Das duale Studium zum „Bachelor of Arts Gesundheitsmanagement“ beispielsweise verbindet eine betriebliche Ausbildung mit einem Fernstudium und kompakten Präsenzphasen an Studienzentren in Deutschland (bundesweit), Österreich oder der Schweiz.Die Studierenden werden dazu befähigt, Konzepte für gesundheitsfördernde Verhaltensweisen aus den Handlungsfeldern Bewegung, Ernährung und Entspannung/Stressmanagement zu planen, zu koordinieren und erfolgreich umzusetzen. Bachelor- und Diplom-Absolventen können das Studium zum „Master of Arts Prävention und Gesundheitsmanagement“ nutzen, um durch wählbare Studienschwerpunkte wie etwa „Betriebliches Gesundheitsmanagement“ und „Präventives Training“ ihre Fachkompetenzen weiter auszubauen.Netzwerk qualifizierter GesundheitsdienstleisterÜber die Website der Initiative „Gesundheit im Betrieb selbst gestalten“ finden Unternehmen regionale Partner für die Konzeption eines unternehmensspezifischen BGM in den Betrieb sowie für die Umsetzung einzelner Maßnahmen, zum Beispiel im Bereich Betriebssport. dhfpg

Eigene Experten für betriebliches Gesundheitsmanagement qualifizieren

Rücken und Gelenke stärken

Kleine Änderungen des Verhaltens helfen dabei im Berufsalltag fit zu bleiben

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Starker Rücken dank Bewegung. FOTO: ANDREY_POPOV/SHUTTERSTOCK.COM/AKZ-O

„Wer rastet, der rostet“ – das alte Sprichwort ist aktueller denn je. Die meiste Zeit des Tages verbringen die Deutschen in einer für den Rücken unnatürlichen Haltung – im Sitzen. Die Folge sind Rückenschmerzen. In Deutschland gelten sie als Volkskrankheit Nummer Eins und sind die verbreitetste Einzelursache für Arbeitsunfähigkeit. Dabei können mehr Bewegung und ein gezielter Aufbau der Muskulatur helfen, dass Rückenschmerzen erst gar nicht entstehen. Mehr Bewegung in den Alltag zu integrieren ist gar nicht so schwer: Anstelle des Fahrstuhls einfach mal die Treppe nehmen oder das Auto stehen lassen. Kürzere Strecken können einfach zu Fuß oder mit dem Rad bewältigt werden. Nach dem Mittagessen tut ein kurzer Spaziergang nicht nur der Verdauung gut, sondern macht sich auch gut auf dem Schrittzähler. Die meisten Smartphones haben sogar einen solchen vorinstalliert. Täglich sollten 10.000 Schritte angestrebt werden. Übungen mit dem Gymnastikband eignen sich ebenfalls für zwischendurch. Klein und leicht findet das Gymnastikband in jeder Schreibtischschublade seinen Platz. In unterschiedlichen Stärken verfügbar, können sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene damit gezielt den Rücken trainieren.

Linderung bei Rücken- und Gelenkschmerzen

Wenn trotz mehr Bewegung und gezielter Übungen zur Stärkung der Muskulatur Rücken oder Gelenke schmerzen, können entzündungshemmende Schmerzgele aus der Apotheke helfen, die betroffenen Partien zügig wieder von Schmerzen zu befreien. Der Wirkstoff Diclofenac-Natrium eignet sich zur äußerlichen Anwendung bei Rücken- und Gelenkschmerzen. Ein Vorteil der Darreichungsform des Schmerzmittels als Gel ist, dass der Wirkstoff so direkt in das darunterliegende Gewebe eindringt. Die Struktur der enthaltenen Liposomen ähnelt zudem stark den Zellmembranen der Hautzellen, sodass sie in die „Barriereschicht Haut“ leichter einziehen können. Sollten die Schmerzen nicht gelindert werden, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen. akz-o

Wie tanke ich Energie im Job?

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Eine kurze Pause vom Monitor zu machen, hilft im Berufsalltag einen kühlen Kopf zu bewahren. FOTO: R

Gerade ist der erwartete Vertragsabschluss geplatzt, die Beförderung wurde abgelehnt, oder es hat eine Rüge gesetzt. Zum Energie tanken bleibt aber keine Zeit, das Tagesgeschäft wartet schon. Doch wie lässt sich das soeben Erlebte neutralisieren? Wie gelingt es, sich schnell und ohne großes Aufsehen wieder zu stärken? Das verrät die Diplom-Psychologin Konstanze Wortmann.

„Es gibt Wege aus der Erschöpfung und der Resignation. Jedoch greifen viele Betroffene nicht auf Lösungsmöglichkeiten zurück. Manche sind zu erschöpft für die Selbstfürsorge, andere hoffen, dass diese Phase von allein vorübergeht“, so Wortmann. Ihr Lese- und Übungsbuch „Letzte Zuflucht Firmenklo?“ ist ein praktischer Werkzeugkoffer für alle, die innere Kraftquellen schnell aktivieren wollen, um wieder Einfluss auf das Geschehen nehmen zu können.

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In der schnelllebigen Berufswelt sollten Arbeitnehmer und Arbeitgeber gemeinsam auf Ausgleich achten.               FOTO: R

Kurz zur Ruhe kommen und Kraft schöpfen

Sich selbst stärken und sich emotional unter die Arme greifen – dazu braucht es weder viel Platz noch aufwendige Techniken.

Schon ein bis drei Minuten ungestörtes Üben lassen uns neuen Mut schöpfen oder zur Ruhe kommen – notfalls auf dem Firmenklo. Auch die Konzentration lässt sich mit einfachen, aber effektiven Übungen stärken:

Werden zum Beispiel liegende Achten in die Luft gemalt, arbeiten rechte und linke Hirnhälfte wieder zusammen; festgefahrene Gedanken lassen sich so durchbrechen. Locker werden, abkühlen oder die Konzentration fördern – einen Überblick über die Übungen und deren Wirkung bietet die dem Buch beiliegende Übungskarte.

Erholsamer Schlaf – Energiequelle für den Tag

Abschalten können und neue Kraft für den Alltag schöpfen. In ihrem Buch „Wege in den erholsamen Schlaf“, vermittelt Frau Wortmann zahlreiche wissenschaftliche Erkenntnisse und bietet Übungen für die zweite Hälfte des Tages.

„Der Schlaf will eingeladen werden; er kann nicht kommen, wenn man ihm hinterherläuft.“ akz-o