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Bauen und Wohnen

Bequem, praktisch und von hoher Qualität

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Der Internationale Stil gibt sich wie auch Asien- und Scandi-Design eher reduziert, klar in der Linienführung und unaufdringlich. Foto: Vereinigung Deutsche sanitärwirtschaFt (VDs) / Villeroy & Boch

Bei der Einrichtung des Bades rein intuitiv zu handeln, kann mitunter missglücken. Denn der Ausstattung gehen durchaus grundsätzliche Überlegungen voraus sowie Entscheidungen über den Stil.

So lässt das Bad Urlaubsgefühle aufkommen

Generell eine gefällige Lösung ist es, sich an zeitloser Eleganz und zugleich Modernität zu orientieren. Laut Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) bringt sie die unterschiedlichen Geschmäcker der Nutzer häufig auf einen Nenner. 
     

„Der Internationale Stil gibt sich wie auch Asien- und Scandi-Design eher reduziert, klar in der Linienführung und unaufdringlich. Zugleich ist er bequem, praktisch und von hoher Qualität, wie sie Markenhersteller allgemein bieten“, so VDS-Geschäftsführer Jens J. Wischmann. Extreme Farben sollten mit Zurückhaltung verwendet werden. All-Over-Looks, egal, ob in hellen oder gedeckten Tönen, garantierten größtmögliche Entspannung. Auch im Zusammenhang mit Ordnung gestaltet sich der Rückzug vom Alltag meist erfolgreicher. Ist rundherum alles aufgewühlt, kommt das eigene Seelenleben nur langsam zur Ruhe. Schränke mit geschlossenen Fronten sind da fraglos eine gute Option. Offene Regale mit Zusatznutzen können bei der Organisation von Kleinigkeiten helfen. Rollcontainer punkten durch die Kombination von Flexibilität und Platzangebot. Für alle Lösungen gilt, potenzielles Chaos in ästhetische Bahnen zu lenken, ohne jedoch den Raum einzuengen.

In der Wanne immer gut unterwegs

Das Herz des Badezimmers und darüber hinaus ein probates Mittel gegen Fernweh nach Meer ist für viele ganz klar die Wanne. Wer bei der Anschaffung jedoch an Liegekomfort spart und mangels Platz auf eine unmotivierte Notlösung setzt, sollte laut dem Bonner Dachverband besser seine ganze Aufmerksamkeit einer modernen bodengleichen Dusche mit Brauseregen und Massagestrahl schenken. Ansonsten ist man mit Blick auf das Abtauchen in wohlig warmem Wasser mit einem 90 x 180 Zentimenter großen Rechteckmodell immer gut unterwegs. Exemplare mit ergonomischen Ausformungen für Rücken, Becken und Arme dürften dabei mehr als eine Überlegung wert sein.

Noch besser bettet man sich, wenn man die Badewanne vor der Anschaffung testet. Dazu rät die ehemalige Weltklasseschwimmerin Franziska van Almsick. Die VDS-Badbotschafterin empfiehlt dafür einen Besuch in den bundesweiten Ausstellungen der Badprofis; idealerweise gleich mit allen Personen, die zum Haushalt gehören. 
   

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Leicht anmutende Schrankmöbel mit fein gegliederten Fronten: Für alle Stauraum-Lösungen gilt, potenzielles Chaos in ästhetische Bahnen zu lenken, ohne jedoch das Bad einzuengen. Foto: Vereinigung Deutsche sanitärwirtschaFt (VDs) / BurgBaD

Stromanschlüsse für smarte Hygiene und Licht

Bequeme Badewannen, praktische Stauraumlösungen und eine möglichst defensive Gestaltung in puncto Farben und Stil sind die ideale Basis, auf der sich die weitere Planung aufbauen lässt. Wen die zunehmende Digitalisierung des Alltags nervös macht, der möge seine eigene kleine Wellnessoase von Internet & Co. abschotten. Allerdings: Smarte Hygiene-Produkte wie berührungslose Armaturen, Infrarot-Seifenspender und das Dusch-WC benötigen Elektrik. Ebenso die schöne Beleuchtung, die perfektes Funktionslicht liefert, die Stimmung hebt und zudem der Orientierung dient.

Beim Entwurf eines zeitgemäßen Bades sollte man daher in jedem Fall dem Trend der intelligenten Gebäudetechnik zur Automation und Vernetzung zumindest mit Leerrohren begegnen. Nachträgliche Installationen kommen teuer. Das gilt zudem für die Installation einer Topdusche. Wer neu bauen will, bespricht seine Wünsche am besten sofort mit einem Badplaner. So lassen sich die notwendige Bodenkonstruktion und die Lage des Abflusses rechtzeitig vorsehen. Auf den Körper abgestimmte Wasserauslässe in der Wand, die vorprogrammierte Massageanwendungen bieten, benötigen wiederum spezielle technische Voraussetzungen und gegebenenfalls Netzwerkanschlüsse. Dafür muss man sich ebenfalls früh entscheiden.

Mehr Tipps rund ums Bad als privates Paradies und schicke Urlaubsadresse liefert die VDS in ihrem Internetmagazin www.gutesbad.de sowie im Podcast www.bade-tag.de. VDS